Liebe deinen Feind: Eine kleine Roulette Benimmregel

03 April 2013
Liebe deinen Feind: Eine kleine Roulette Benimmregel

Gute Manieren am Spieltisch sind sehr hilfreich. Noch viel weitreichender ist Höflichkeit und gute Gewohnheiten wenn Spieler sich einen Spieltisch teilen. Das bedeutet, dass Gewinner beglückwünscht werden sollten und man etwas Mitgefühl mit den Mitspieler zeigen sollte, die gerade am Verlieren sind. Für die meisten ist die gemeinsame Spielzeit eine gute Zeit. Kein Spieler sollte ein Spielverderber oder Miesmacher sein. Oder noch schlimmer: Ein Schlauberger oder Besserwisser! Zwischenrufer werden schnell abgefertigt oder gar des Casinos verwiesen wenn Mitspieler sich gestört fühlen. Dies gilt besonders für Frauen.

Ein ganz wichtiger Blickwinkel beim Roulette Spiel ist der wechselnde Respekt des Dealers gegenüber den Spielern. Respekt beruht auf Gegenseitigkeit. Der Dealer ist nicht mehr und nicht weniger als ein bezahlter Profi. Er plant nicht Spieler zu täuschen oder in die Irre zu führen.

Bei einem Black Jack Spiel ist es so, dass der Spieler oder das Haus entscheiden kann, ob weitere Karten verlangt werden sollen (hit) oder man keine weiteren Karten mehr wünscht (stand). Spieler die gerade am Verlieren sind wählen in der Regel weitere Karten, obwohl es oft besser wäre auf weitere Karten zu verzichten.

Roulette ist ein echtes Glücksspiel und ganz dem Zufall überlassen. Dabei ist das Spiel aber mehr auf Wettmuster fokussiert. Dies bedeutet für Spieler, die gerade am Verlieren sind, dass es schwierig sein kann die Schuld für ihre Verluste jemand anderem zuzuschreiben.

Und immer gilt, dass Spieler die viel gewonnen haben ihrem Dealer ein angemessenes Trinkgeld geben sollten. Spieler, die sich gerade in einer Glückssträhne befinden sollten nicht nur ihren Dealer, sondern auch ihre Servicekraft großzügig behandeln. Spieler, die gerade kein Glück haben müssen kein Trinkgeld geben und es wird auch gar nicht von ihnen erwartet. Das Geben von Trinkgeld ist freiwillig und Basis sollte nur die Höflichkeit und nicht irgendein Pflichtgefühl sein.

gpwa ecogra